Friedhofserweiterung und Aussegnungshalle
Ort
München
Zeitraum
1997 - Wettbewerb/ 2.Preis
Bauherr
Gemeinde Riem
Größe
--
Architekt
Meier-Scupin & Petzet
Team
Muck Petzet, Christoph Mayr
Landschaftsarchitekt
Fritz Erhard, Pöcking
Die einzelnen Bauabschnitte der Friedhofserweiterung sind als mauerumfaßte Einzelformen in die leicht bewegte Landschaft eingebettet. Diese Einzelformen verbindet der Prozessionsweg der Toten mit seinen Stationen des Übergangs vom Leben in der menschlichen Gemeinschaft zur Auflösung im Licht und dem Neubeginn in der Natur. Die Einheit von landschaftlichem Element (versinkende Mauer) und architektonischem Element (Gebäude) verstärkt den Eindruck eine eigene, von der Außenwelt abgeschiedene Welt zu betreten. Alle Gebäude und baulichen Anlagen sind als Teil des Landschaftselements der umfriedenden Mauer aufgefaßt. Sie stülpt sich aus und bildet Räume des Durchgangs, des Übergangs von der Außenwelt zur Welt der Toten